Cybergrooming
Gewalt passiert jeden Tag. Psychische und sexualisierte Gewalt haben zunehmend auch eine digitale Komponente. Dabei gibt es verschiedene Formen digitaler Gewalt. Eine dieser Formen ist das Cybergrooming, also das gezielte Ansprechen von Kindern und Jugendlichen, um sexuellen Kontakt anzubahnen. Dabei bauen Täter Vertrauen zu den betroffenen Kindern und Jugendlichen auf, indem sie sich als gleichaltrig ausgeben, an ihre Interessen und Bedürfnisse anknüpfen oder Gemeinsamkeiten herstellen. Ziel der Täter ist, die Betroffenen zu sexuellen Handlungen vor der Kamera zu überreden und oft sogar sexualisierte Gewalt bei einem realen Treffen vorzubereiten.
Der Bundesverband des Kinderschutzbundes stellt für Eltern Infoflyer in zehn unterschiedlichen Sprachen, die sich mit dem Thema Cybergrooming beschäftigen, bereit.
Quelle: Bundesverband Kinderschutzbund